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Eigentumsübergang beim Immobilienkauf: Alles, was Sie wissen müssen

Der Kauf einer Immobilie ist für viele Menschen ein wichtiger Schritt im Leben. Doch bevor man sich auf sein neues Zuhause freuen kann, sind noch einige Formalitäten zu erledigen. Einer der wichtigsten Schritte ist die Eigentumsübertragung. Doch was bedeutet das genau und wie läuft dieser Prozess ab? Hier erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Eigentumsübertragung beim Kauf einer Immobilie. Wir erklären Ihnen, welche Schritte notwendig sind, um das Eigentum an einer Immobilie zu übertragen und welche rechtlichen Aspekte dabei zu beachten sind.

So läuft der Eigentumsübergang ab

Die Unterzeichnung des Kaufvertrags ist der erste rechtsverbindliche Schritt zur Übertragung des Eigentums an der Immobilie. 

Sobald der Kaufvertrag notariell beurkundet ist, schickt der Notar eine Vertragsausfertigung an das Grundbuchamt. Der Notar stellt einen Antrag auf Eintragung einer Auflassungsvormerkung zugunsten des Käufers. Die Auflassungsvormerkung wirkt wie ein Sperrvermerk im Grundbuch und schützt den Käufer vor einem weiteren Verkauf der Immobilie. Aus dem Grundbucheintrag der Auflassungsvormerkung kann jeder Interessent ersehen, dass das Grundstück bereits notariell beurkundet verkauft wurde. Ein gutgläubiger Verkauf des Grundstücks an einen anderen Käufer ist damit ausgeschlossen.

Die Gemeinde, in der das Grundstück liegt, hat nach den gesetzlichen Bestimmungen ein Vorkaufsrecht. Trotz dieser Möglichkeit wird das Vorkaufsrecht nur selten ausgeübt. Zur Absicherung der Formalitäten ist es Aufgabe des Notars, eine offizielle Verzichtserklärung einzuholen.

Sobald alle Fälligkeitsvoraussetzungen erfüllt sind, fordert der Notar den Käufer mit einer Fälligkeitsmitteilung zur Zahlung des Kaufpreises auf. Häufig wird im notariellen Kaufvertrag vereinbart, dass der Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen nach Eintritt der Fälligkeit zu zahlen ist.

Sobald die Kaufpreiszahlung eingegangen ist, veranlasst der Notar als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer die Umschreibung des Eigentums auf den Käufer beim Grundbuchamt. Dieser Schritt ist von zentraler Bedeutung im Verkaufsprozess und stellt sicher, dass der Eigentumswechsel rechtskräftig vollzogen wird.

Welche Probleme können auftreten?

Die verspätete Zahlung des Kaufpreises für eine Immobilie kann rechtliche Folgen haben. In der Regel wird im Kaufvertrag ein bestimmter Termin für die Zahlung des Kaufpreises festgelegt. Wird dieser Termin nicht eingehalten, kann der Verkäufer eine Mahnung aussprechen und eine Frist zur Zahlung setzen. Wird auch diese Frist nicht eingehalten, kann der Verkäufer vom Kaufvertrag zurücktreten und Schadensersatz verlangen. In diesem Fall kann der Verkäufer die Immobilie erneut zum Verkauf anbieten. Es ist daher wichtig, den Kaufpreis fristgerecht zu zahlen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Wir begleiten Sie bei jedem Schritt

Unterschrift für den Eigentumsübergang

Als Immobilienmakler begleiten wir Sie als unseren Kunden bei jedem Schritt des Immobiliengeschäfts. Wir von Kirsten Immobilien unterstützen sowohl Käufer als auch Verkäufer bei der Suche nach der passenden Immobilie bzw. dem passenden Käufer. Dabei stehen wir unseren Kunden mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem Fachwissen zur Seite und beraten sie in allen Fragen rund um den Kauf oder Verkauf einer Immobilie. Sie können sich darauf verlassen, dass Kirsten Immobilien Sie während des gesamten Immobiliengeschäfts professionell und kompetent begleitet. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren.

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