Raus aus dem Eigenheim: Neue Wege im Alter
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Das Thema Energiekosten gewinnt für alle Eigentümer und Mieter seit Jahren an Relevanz. Eine veraltete Heiztechnik und fehlende Energieeffizienz einer Immobilie sollten nicht erst nach dem Immobilienkauf erkannt werden. Im Folgenden geben wir Ihnen praktische Tipps, wie Sie Energiefresser frühzeitig erkennen und sich beim Hauskauf richtig verhalten.
Der Kauf einer eigenen Immobilie befreit von monatlichen Mietzahlungen. Allerdings müssen Sie auch als Eigentümer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung monatliche Nebenkosten einplanen. Die Energiekosten gehören hierzu und sind in den letzten Jahren teils deutlich gestiegen. Die ausgewiesene Energieeffizienz einer Immobilie gibt detaillierte Einblicke über den energetischen Zustand.
Spätestens beim Besichtigungstermin muss der Energieausweis der Immobilie vorliegen. Im Idealfall können Sie den energetischen Zustand bereits dem Exposé entnehmen. Anhand von Energietechnik, Dämmung und weiteren Faktoren können Sie abschätzen, welche Energiekosten Sie jährlich erwarten und ob eine energetische Sanierung im Laufe der Jahre notwendig wird.
1. Die Immobilie verfügt über eine klassische Gas- oder Ölheizung. Die fossilen Brennstoffe bewegen sich bereits auf einem hohen Preisniveau und dürften mit den Jahren noch teurer werden. Je nach Alter der Immobilie müssen Sie nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) einen zwingenden Austausch der alten Anlage einplanen. Selbst bei einer modernen Ausstattung wie einem Brennwertkessel ist eine Modernisierung ratsam.
2. Die Dämmung der Fassade entspricht nicht mehr dem modernen Energiestandard. Dies lässt sich dem Energiepass und der Einschätzung der Energieeffizienz entnehmen. Selbst eine zeitgemäße Heiztechnik bringt wenig Ersparnis, wenn Wärme über die Fassade, Fenster oder den Dachstuhl entweichen kann. Eine Sanierung kann notwendig sein und bringt einzurechnende Zusatzkosten mit sich.
3. Neben dem Energieträger kann die Heizanlage nicht mehr den modernsten Standards entsprechen. Austausch oder Modernisierung, beispielsweise durch Umwälzpumpen, steigern die Energieeffizienz der Anlage. Erneut sind zusätzliche Kosten neben dem Immobilienkauf einzurechnen.
Eine niedrige Energieeffizienzklasse der Immobilie muss nicht grundlegend gegen den Kauf sprechen. Für den angehenden Käufer ist es entscheidend, den geforderten Kaufpreis in Relation zu anfallenden Kosten für notwendige Modernisierungen und Sanierungen zu nehmen.
Die Gesamtkosten für den Immobilienerwerb und gewünschte Modernisierungen sollten mit Immobilienangeboten verglichen werden, die bereits modernen Energiestandards entsprechen. Die Preisspanne für neue Technologien und die fachgerechte Ausführung durch Handwerksbetriebe ist groß. Gerade deshalb ist der Vergleich moderner und älterer Immobilien im Bereich Energie komplex.
Wenn Ihnen Einblicke ins Thema Energieeffizienz beim Immobilienkauf fehlen, ist die Beratung durch einen Fachbetrieb anzuraten. Wir von Kirsten Immobilien bringen umfangreiches Fachwissen rund um die Energieeffizienz unserer angebotenen Immobilien mit. Über unser Netzwerk stellen wir gerne Kontakt zu erfahrenen Energieberatern her, beispielsweise auch für die Erstellung des Energieausweises.